i Cornell University Library TC 784.M34 Nicaragua the gateway to the Pacific. 3 1924 022 883 619 Cornell University Library The original of tiiis book is in tine Cornell University Library. There are no known copyright restrictions in the United States on the use of the text. http://www.archive.org/details/cu31924022883619 /i'//?^ rAL Bl •MCMMGIM. WITH THE COMPLIMENTS OF THE MARITIME CANAL COMPANY OF NICARAGUA. This Company is incorporated by an Act of the Senate and House of Representatives of the UNITED STATES OF AMERICA, in Congress Assembled ; Approved February 20th, 1889, Information regarding the Nicaragua Canal may be obtained at the Offices of the Company, 44 Wall Street, New York City, HIRAM HITCHCOCK, President. CHAS. P. DALY, Vice-President. ^- ^' *• FREDERICK BILLINGS, Chairman Executive Comrmittee. THOS B. ATKINS, Secretary and Treasurer. A. G. MENOCAL, U. S. N., Chief Engineer. THE NICARAGUA CANAL Ju(ui. vorgenommene Vermessungen ver^inbart worden. Die Gesammtlange des Kanals ist 170 Meilen, die sich wie folgt. klassificiren lassen : Kanalausgrabungen auf der Ostseite 16 ileilen. Kanalausgrabungen auf der Westseite 11 J^ Meilen. Seehs Schleusen ., % Meile. Gesammt-Ausgratoungen -. 28 Meilen^. Flussbassin des Deseado i.% Meilen. Flussbassin des San Francisco 11 ii " Flussbassin des Tola 5J^ " Gesammtlange in diesen Flussen. . .21 Meilen.. Xatiirlich schiffbare Strecke Im San Juan Fluss; 641^ Meilen. Xatiirlich schiffbare Strecke im Nicaragua See.56J>| " !Xaturlich schiffbare Gesammtstrecke 121 Meilen. Lange vom Atlantischen bis zum Stillen Ocean.. .170 Meilen. Mit Ausmahme der Felseneinschnitte in den ostlichen und westlichen Wasserscheiden wird der durch Ausgrabungen gewonnene Theil des Kanals. an alien Punkten breit genug sein, um zwei inentgegengesetzter Richtungfah- rende Schiffe aneinander voriiber zu lassen. Durch die erwahnten Fluss- bassins sowie im Nicaragua-See und im San Juan Fluss konnen Fahrzeuge mit Leichtigkeit an einander vorbeifahren. Der Verkehr auf dem Kanal wird nur durch die Zeit beschrankt, welche das Passiren der Schleusen in Anspruch nimmt. Wenn man fiir jede Schleuse 45 Minuten rechnet und annimmt, dass nur je ein Fahrzeug zur Zeit die Schleusen passirt, so ergiebt dies eine Verkehrsmoglichkeit von 32 Fahrzeugen taglich oder 11,680 per Jahr und, nach dem Durchschnitts- Tonnengehalt der durch den Suez-Kanal passirenden Fahrzeuge, einen Ver- kehr von jahrlich 20,000,000 Tonnen. Da die Schleusen jedoch 650 Fuss lang und 70 Fuss breit sind und daher ganz gut zwei Fahrzeuge von je 2,000 Tonnen Gehalt zur Zeit durchpassiren konnen, so wird dadurch die veranschlagte Verkehrsmoglichkeit wesentlich erhoht. Das Minimum der Wassertiefe fiir die ganze Lanze des Kanals betragt dreissig Fuss. Der geringste Wasserabfiuss des Sees in der trockenen Jahreszeit betragt 11,390 Kubikfuss per Sekunde, der durchschnittlicbe Abfluss dagegen 14,724 Kubikfuss per Sekunde pder 1,272,153,600 Kubikfuss per Tag. Das fur 32 Oeffnungen der Schleusen benothigte Wasser ist 127,400,000 Kubik- fuss, folglich liefert der See allein zehn Mai so viel, als das zum Betrieb des Kanals benothigte Maximal-Quantum. Die zur Durchfahrt von Meer zu Meer nothige Zeit fiir Dampfer wird auf 28 Stunden veranschlagt, wobei eine §tunde und zwanzig Minuten fur mogliche Verzogerungen in engen Durchfahrten mit in Anrechnung gebracht. ist.